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Medienmitteilung Christbäume

Schweizer Weihnachtsbäume: Einheimisch, nachhaltig und trotz Hitzesommer auch dieses Jahr genügend vorhanden

 

Rund 1.7 Millionen Christbäume werden jährlich in der Schweiz verkauft. Etwas mehr als die Hälfte dieser Bäume werden über weite Strecken aus dem Ausland importiert. Schade, denn der Kauf eines einheimischen Christbaums ist nicht nur umweltfreundlich, sondern unterstützt auch die 500 Schweizer Landwirte und Forstbetriebe, deren Angebot an Bäumen trotz dem diesjährigen Hitzesommer in hoher Qualität vorhanden ist.
Etwa 18 Kilogramm CO2 absorbiert ein Nadelbaum in den zehn Jahren, in denen er zu einem stattlichen Christbaum heranwächst. Gleichzeitig produziert er Sauerstoff und filtert grosse Mengen Staubpartikel aus der Luft. Ein wahrer Segen also für unser Ökosystem. Wird der Baum nach Weihnachten korrekt entsorgt, d.h. er landet in einer Kompostieranlage oder in einem Heizkraftwert, so gelangt das CO2 zwar wieder in die Atmosphäre zurück, aber eben nur so viel, wie während des Wachstums gebunden wurde.

Einheimische Weihnachtsbäume von einheimischen Produzenten
Die Produktion von Schweizer Weihnachtsbäumen ist eine wichtige Einnahmequelle und sichert lokale Wertschöpfung. Gut zu wissen, dass die meisten Christbaumkulturen die Trockenheit des Hitzesommers 2022 gut verkrafteten, nur vereinzelte Weihnachtsbaumproduzenten beklagen das Absterben von frisch gesetzten Christbaumkulturen. Angewachsene, tiefwurzelnden Bäume stecken auch eine längere Trockenphase problemlos weg. Deshalb erwarten die hiesigen Produzenten eine gute Ernte mit hervorragender Qualität. Das Schweizer Klima und die heimischen Böden sind gut geeignet für die Anzucht von attraktiven Weihnachtsbäumen. Kein Wunder steigt der Anteil von verkauften, einheimischen Bäumen von Jahr zu Jahr. HIER finden Sie ein Interview mit Philipp Gut, Geschäftsführer IG Suisse Christbaum sowie die Liste der Preisempfehlungen. 

 

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